ChatGPT Plus günstiger: ab 3€/Monat (3 Methoden, ohne VPN)

Die offizielle ChatGPT Plus-Mitgliedschaft kostet derzeit rund 23 € pro Monat (Stand: August 2025). Wer häufig mit GPT‑4 oder GPT‑4o arbeitet, zahlt das zwar gern – doch es gibt deutlich günstigere Alternativen, mit teils identischem Funktionsumfang.

In diesem Artikel stelle ich dir drei Möglichkeiten vor, wie du ChatGPT deutlich günstiger bekommst – ab 3 € pro Monat, ohne dass Funktionen verloren gehen. Ich habe alle Varianten getestet und zeige dir ihre jeweiligen Vor- und Nachteile auf einen Blick.

ChatGPT Plus günstiger
Mehr KI für weniger Geld: ChatGPT Plus günstiger abonnieren.

Drei Möglichkeiten, um ChatGPT günstiger zu bekommen

Möglichkeit 1: ChatGPT Recharge (ca. 15,90 €)

ChatGPT Recharge

Mit ChatGPT Recharge von GamsGo kannst du dein OpenAI-Konto offiziell mit ChatGPT Plus aufladen – und das günstiger als bei OpenAI direkt. Anstatt 23 € pro Monat zu zahlen, bekommst du das Abo über GamsGo aktuell schon ab etwa 15,90 € monatlich.

Du musst keine Zugangsdaten weitergeben, sondern gibst einmalig einen sogenannten „Access Token” ein, den du ganz einfach selbst generierst. Dieser erlaubt GamsGo lediglich den technischen Zugriff zur Aktivierung deines Plus-Abos.

Ich habe den Service bereits mehrfach genutzt. Der Aufladevorgang ist in wenigen Minuten abgeschlossen. Anschließend zeigt dein Konto offiziell den Status „ChatGPT Plus“ an und du hast Zugriff auf alle damit verbundenen Funktionen, einschließlich GPT-4o.

Möglichkeit 2: ChatGPT Plus geteilt (mit 3 oder 6 Personen, ab ca. 4 €)

ChatGPT Plus geteilt

ChatGPT Plus geteilt“ ist ein günstiges Abo-Modell, das GamsGo anbietet. Dabei wird ein einzelnes ChatGPT Plus-Konto von mehreren Personen gemeinsam genutzt – mit drei oder sechs Nutzern pro Account. So lassen sich die monatlichen Kosten für den Premium-Zugang erheblich senken.

GamsGo agiert dabei als Vermittler und stellt dir nach dem Kauf Zugangsdaten zu einem bereits aktivierten ChatGPT Plus-Konto zur Verfügung. Du meldest dich also nicht mit deinem eigenen OpenAI-Konto an, sondern nutzt ein gemeinsames Konto zusammen mit anderen Kunden.

Trotz geteiltem Zugang kannst du die vollständigen Plus-Funktionen nutzen, darunter GPT‑4o, DALL·E, Datei-Uploads und benutzerdefinierte GPTs (sofern aktiviert). Du arbeitest dabei direkt in der offiziellen ChatGPT-Weboberfläche von OpenAI.

  • Alle Nutzer teilen sich ein Konto. Das bedeutet: Jeder sieht die Chat-Historie und gespeicherte Inhalte der anderen. Privatsphäre ist nicht gegeben.
  • Nutzungslimits (z. B. bei gleichzeitigen Anfragen oder Antwortgeschwindigkeit) können eingeschränkt sein, wenn mehrere Personen gleichzeitig aktiv sind.
  • Änderungen an Einstellungen, GPTs oder gespeicherten Konversationen wirken sich auf alle Mitnutzer aus.

Ich habe das geteilte ChatGPT Plus-Abo von GamsGo selbst getestet – und war ehrlich gesagt positiv überrascht. Obwohl der Zugang mit mehreren Nutzern geteilt wird, hatte ich keinerlei Probleme mit dem Nutzungslimit. GPT‑4o lief durchgehend schnell und stabil, auch zu Stoßzeiten.

Was das Thema Privatsphäre betrifft: Für alles, was nicht für andere sichtbar sein soll, habe ich einfach den „Provisorischen Chat“ genutzt, den man oben rechts in der ChatGPT-Benutzeroberfläche findet. Diese Chats erscheinen nicht im Verlauf, nutzen aber dennoch GPT-4o und alle Plus-Funktionen ganz normal. Das ist ideal, wenn man sensible Prompts testet oder spontane Ideen dokumentieren möchte, ohne Spuren zu hinterlassen.

Möglichkeit 3: ChatGPT Mirror (ab ca. 3 €)

ChatGPT Mirror ist ein alternativer Zugang zu ChatGPT Plus, der über die Plattform GamsGo bereitgestellt wird – ohne dass du ein eigenes OpenAI-Konto benötigst. Stattdessen bekommst du einen privaten Zugang über eine eigene Benutzeroberfläche von GamsGo, die per API direkt mit den Servern von OpenAI verbunden ist.

ChatGPT Mirror

Die Schritte im Hintergrund:

  1. Zugang via Web-App: Du betrittst die GamsGo-Chat-Oberfläche.
  2. API-Verbindung: Deine Eingaben werden über eine sichere Verbindung an OpenAI weitergeleitet.
  3. Antwort von GPT‑4o: Die Antwort kommt von OpenAI zurück und wird in deiner Oberfläche dargestellt und dort gespeichert.

Ich habe ChatGPT Mirror von GamsGo mehrere Wochen lang getestet. Der Zugang funktioniert nahtlos und hochwertig. Trotz des deutlich niedrigeren Preises von ca. 3–4 € im Monat fühlt sich die Nutzung nicht eingeschränkt oder „abgespeckt“ an.

Die Oberfläche sieht exakt so aus wie das Original von OpenAI, inklusive dunklem Modus, Explore-Bereich, Zugriff auf DALL·E, GPT-4o, Datei-Uploads und sogar Custom GPTs. Als Nutzer merkt man nicht, dass man sich gar nicht direkt bei OpenAI angemeldet hat. Alles wirkt vertraut und professionell umgesetzt.

Auch in puncto Geschwindigkeit und Antwortqualität konnte ich keinen Unterschied zum regulären Plus-Abo feststellen. GPT-4o reagiert schnell, auch bei längeren Prompts oder Datei-Analysen. Ich hatte weder Aussetzer noch Limits, selbst bei intensiver Nutzung. Ein großer Pluspunkt ist, dass ich den Zugang komplett allein nutze. Im Gegensatz zum „ChatGPT geteilt“-Modell muss ich mir weder Ressourcen noch den Chatverlauf mit anderen teilen. Alles bleibt privat – genau so, wie man es sich wünscht.

Vergleich der günstigeren ChatGPT-Optionen

Hier ist eine Übersicht der beschriebenen Optionen, um ChatGPT günstiger zu bekommen.

Modell Preis pro Monat Eigener Account Privatsphäre GPT-4o & Features Geeignet für
ab ca. 3 € ✓ Ja ✓ Exklusiv ✓ Komplett verfügbar Vielnutzer & Datenschutz
ab ca. 4 € ✗ Nein ✗ Öffentlich ✓ Komplett
Nutzungslimit bei gleichzeitiger Nutzung
Gelegenheitsnutzer
ca. 15,90 € ✓ Ja ✓ Exklusiv ✓ Komplett verfügbar Power-User mit Wunsch nach Kontrolle
Felix Bauer
Felix Bauer ist IT-Security Consultant (IT-Sicherheitsberater) mit 20 Jahren Erfahrung in der IT-Sicherheitsbranche. Felix Bauer begann im Alter von 14 Jahren mit der Analyse von Malwaresamples.

Zusätzlich zur Tätigkeit als Sicherheitsberater schreibt Felix Bauer häufig Fachbeiträge zu den Themen IT-Sicherheit und Internet-Technik. Seine Themenschwerpunkte: Antivirus, Sicherheitslücken und Malware. Unter anderem schrieb Felix Bauer bereits Fachbeiträge für die IT-Fachzeitschriften Computerwelt, Heise und IT-Administrator. Felix Bauer wurde in zahlreichen Fach- und News-Beiträgen erwähnt (u. a. in der Wiener Zeitung und in der Computerworld). Einige Referenzen finden Sie auf Felix Bauers Internetseite.

Felix Bauer besitzt den Abschluss Master of Science in Security and Forensic Computing.

Felix Bauer ist Mitbegründer der Initiative bleib-Virenfrei.
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